Mykotherapie

Mykotherapie

ico-trainer

Bereits seit Jahrtausenden eingesetzt

Der Begriff Mykotherapie kam 1997 erstmals durch Professor Dr. Jan Lelley in Umlauf und stellt somit einen Begriff der Neuzeit dar. Der therapeutische Einsatz von Heilpilzen ist jedoch bereits seit Jahrtausenden in der traditionell asiatischen Medizin verwurzelt. Sie zählen dort zu den hochwertigsten und am häufigsten eingesetzten Vertretern der Phytotherapie. Seit etwa 50 Jahren erfährt die Mykotherapie zunehmend durch moderne Forschung eine wissenschaftliche Fokussierung. Heilpilze gewinnen entsprechend immer mehr an Bedeutung und ihre Popularität steigt.

Therapieform mit Geschichte

Die früheste Aufzeichnung über Heilpilze in China stammt aus der Zeit zwischen dem 2. und 3. Jahrhundert v. Chr. (die Zeit der streitenden Reiche) aus einem der Hügelgräber von Ma Wang Dui. 1993 wurde in der Nähe der Stadt Chang Sha (Provinz Hu Nan) das Grab eines adeligen Mannes ausgehoben, das als Beigabe auch mehrere Bücher enthielt. Darunter befand sich ein Werk – übersetzt „52 Rezepturen bei Krankheiten“ – in dem u. a. bereits Pilze zur Behandlung von Analjuckreiz und Hämorrhoiden Erwähnung fanden.

Entstehung und Grundlagen der modernen Mykotherapie

Als Geburtsstunde der modernen Mykotherapie gilt das Jahr 1968. Der japanische Professor Tetsuro Ikekawa publizierte die Ergebnisse einer Studie, in der über eine antitumorale Wirkung von Extrakten verschiedener Pilze berichtet wurde. Inzwischen konnten bei mehr als 700 Großpilzarten außerordentlich wertgebende Inhaltsstoffe in hoher Konzentration nachgewiesen werden, welche die Pilze im Bereich Forschung und Medizin immer bedeutsamer und interessanter werden ließen.

Die Vitalpilze zeichnet demnach ein nachweislich hoher Gehalt an Vitaminen (B-Gruppe, D und E), Eiweißen, Kalium, Glykoproteinen/Polysacchariden, Triterpenen, Adenosin, Chitin (Enzym Chitotriosidase), Germanium, Selen, Folsäure und Biovitalstoffen aus. Es stellte sich vor allem auch heraus, dass daneben zahlreiche bioaktive sekundäre Inhaltsstoffe enthalten sind.

Hingegen beinhalten die Pilze nur wenig Kalorien und unerwünschte Stoffe wie Natrium und Purin, und sie sind zudem gänzlich frei von Cholesterin.

Heute ist die Mykotherapie eine moderne Wissenschaft, die im Grenzbereich zwischen Mykologie und Medizin angesiedelt ist. Sie ist in engem Zusammenhang mit der orthomolekularen Medizin zu sehen, die sich mit dem Einsatz von Mikronährstoffen beschäftigt. Man spricht deshalb auch oft von der orthomolekularen Mykotherapie oder der mykomolekularen Therapie.

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne als Heilpraktikerin, die im Bereich der Mykotherapie zertifiziert ausgebildet ist, zur Verfügung.

Ein chinesisches Sprichwort lautet:

Das Glück kommt zu dem, der warten kann.“

Entsprechend ist die Therapiedauer bei der Behandlung mit Vitalpilzen stets mittel- bis langfristig ausgelegt. Sie sollte – je nach Krankheitsbild – über eine längere Zeit durchgeführt werden, denn sie zielt darauf ab, die Ursachen der Krankheit zu beseitigen. Sind diese behoben, so verschwinden auch die Symptome.

Therapeutische Haupteinsatzgebiete der Heilpilze

Primär aufgrund der Health Claim Verordnung ist es mir an dieser Stelle (leider) untersagt, näher auf die Anwendungsbereiche der Heilpilze einzugehen.

Bei Interesse informiere ich Sie aber selbstverständlich gerne detailliert persönlich über Einzelheiten zu den Heilpilzen.

Qualität der von mir eingesetzten Heilpilze

In der Mykotherapie unerlässlich ist ein maximaler Qualitätsanspruch, was die verordneten Heilpilzpräparate anbelangt! Ich setze entsprechend ausschließlich Heilpilze eines marktführenden Unternehmens mit jahrzehntelanger Tradition ein, welches die qualitativ hochwertigsten Produkte anbietet, die derzeit im deutschsprachigen Raum am Markt erhältlich sind. Die Heilpilze unterliegen strengster anerkannter Bio-Zertifizierung sowie regelmäßigen unabhängigen Qualitätskontrollen.

Bitte beachten Sie:

Die Mykotherapie und deren Wirkungen sind wissenschaftlich umstritten und werden von der Schulmedizin nicht anerkannt. Beschriebene Folgen einer Mykotherapie-Behandlung beruhen ausschließlich auf Erfahrungswissen. Wissenschaftliche Nachweise über die Wirkungen der Mykotherapie nach den anerkannten Regeln und Grundsätzen wissenschaftlicher Forschung liegen nicht vor. Der Verlauf einer Mykotherapie-Behandlung hängt zudem stets von individuellen Faktoren des Patienten ab. Eine konkrete Wirkung kann deshalb nicht zugesichert werden.